Bericht Pfingsten Feldkirch 2017

Für das diesjährige Pfingsttreffen stand zum zweiten Mal das österreichische Feldkirch auf dem Programm. Bei dem unkomplizierten und hilfsbereiten Platzwartpaar Burtscher ist man gerne zu Gast. Vor 2 Jahren waren wir auch in Feldkirch und hatten etwas Wetterpech. Diesmal hat es wettermässig gut gepasst. Sonnig und warm, dass auch das angrenzende Freibad benutzt werden konnte. Abends war es jeweils etwas gewittrig mit leichten Schauern.

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Wir waren mit 19 Einheiten auf dem Platz und konnten die sonnige Fläche belegen. Zentral stellten wir drei unserer Clubzelte auf, dass wir allfälligem Wetter trotzen konnten.

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Am Freitagabend offerierte uns Bea und Heini ein Apéro. Vielen Dank dafür, auch an dieser Stelle. Das Nachtessen wurde von den Teilnehmern individuell gestaltet. Der Abend lud noch für ein langes gemeinsames Zusammensitzen und Plaudern ein.

Am Samstagnachmittag besuchten wir die Brauerei Frastanz. Die An- und Rückreise erfolgte mit Bus und Bahn und klappte einwandfrei.

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Die Führung durch diese örtliche Genossenschaftsbrauerei war sehr informativ und unterhaltsam.

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Der Weg führte durch das denkmalgeschützte Sudhaus durch den früheren Malzboden bis in die neue Gärlounge mit Blick auf die offenen Gärbottiche. Die Krönung war das frisch gezapfte naturtrübe Kellerbier, welches wir in der Gärlounge degustieren durften.

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Der weitere Rundgang führte durch die Abfüllanlage zum Bierstüble. Da konnten wir uns noch quer durch das Angebot probieren.
Zurück auf dem Campingplatz konnten wir uns schon langsam auf das Nachtessen einstimmen. Dieses wurde uns von der Metzgerei Herbert geliefert. Schweinebarten mit Kartoffelgratin und Gemüse, sehr fein gekocht. Im Anschluss blieben wir bis in die späte Nacht zusammen in den Clubzelten. Es war immer wieder lustig.

In der Nacht dann Gewitter und Regen. Das störte nicht heftig, dafür kühlte es etwas ab.

Der Sonntag wurde von den Teilnehmern individuell gestaltet. Am späteren Nachmittag stand wieder einmal ein Apéro auf dem Programm. Maja und Hans (neuer Wohnwagen), Otto und Therese (neues Wohnmobil) waren die netten Spender. So kamen wir wieder in den Genuss unsere Weingläser füllen zu lassen. Vielen Dank für die nette Geste.

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Im Anschluss trafen wir uns wieder zum gemeinsamen Nachtessen in den Clubzelten. Es wurde Grillfleisch und ein Gasgrill organisiert. Dabei konnte unser neue Vizepräsi seine «Grilleur-Fähigkeiten» unter Beweis stellen. Er machte diese Arbeit bravourös. Für Beilagen waren die Teilnehmer selber besorgt.

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Der peinliche Moment war, als wir unseren Teilnehmern verkünden mussten, dass der Präsident die beliebten «Rallye-Belohnungs»-Gläser im Lager in Oensingen vergessen hatte. Der Bedarf wurde jedoch erfasst und wird bei Gelegenheit nachgeliefert.
Der Wetterbericht veranlasste uns, die Clubzelte noch an diesem Abend trocken abzubauen. Das stellte sich nachher noch als richtige Entscheidung heraus. Die Angst, dass sich dann die Teilnehmer zurückziehen, war unbegründet. Um 23 Uhr sassen immer noch eine beachtliche Anzahl zusammen und genossen den schönen Abend.

In der Nacht kam dann wieder der Regen.

Am Montag musste man schon wieder ans Heimreisen denken. Aber Stalldrang hatte niemand.

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Es wurde gemütlich abgebaut und unsere Rentner schauten uns zu, da sie noch etwas länger bleiben konnten und nicht am Dienstag bei der Arbeit erwartet wurden.

Es war ein tolles Pfingsttreffen und machte mächtig Spass.