Bericht Ferntreffen Ardéche (F) 2017

Clubferien – einmal anders

Das Ferntreffen, bzw. die Ferienwoche vor einem Jahr in Lazise war auf guten Anklang gestossen. Dies hat uns angetrieben, für dieses Jahr wieder eine Ferienwoche an einem entfernteren Ort ins Programm zu nehmen. So waren wir Ende Juni mit 12 Einheiten an die Ardéche gefahren.

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Die Anfahrt wurde in zwei Teilen gefahren. Am Samstag stand eine Etappe von rund 320 km an den Lac de Paladru auf dem Programm. Die Übernachtung und das Nachtessen auf dem einfachen, aber hübsch gelegenen Durchgangsplatz in Bilieu (F) übernahm der Club. So konnten wir schon den ersten gemeinsamen Abend bei guter Laune geniessen.

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Am Sonntag war noch die Etappe von 210 km nach Vallon-Pont-d’Arc zu meistern. Diese Etappe wurde zu einer richtigen Sternfahrt. Die Variante, welche ein handelsübliches Navi vorschlug, war nicht zwingend die beste Variante für ein Wohnmobil oder Wohnwagengespann. Die vom Club vorgeschlagene Route hatten nicht alle gefunden. Aber früher oder später waren dann alle Teilnehmer auf dem 5 Stern Camping l’Ardéchoise eingetroffen.

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Durch die Clubreservation konnten wir Grand Comfort Plätze zum Preis von Classique-Plätzen aushandeln. Jede Einheit hatte vom Campingplatz eine Begrüssungstasche (1 Flasche Wein, Infomaterial, eine Lavendelseife und einen Tag Gratis W-LAN) erhalten.
Für die Woche haben wir ein stressfreies Programm gestaltet.

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Am Montagabend wurden wir von Beat und Janet zum gemeinsamen Apéro eingeladen.

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Am Dienstag unternahmen 9 Teilnehmer eine Kanufahrt auf der Ardéche. Ein absolutes Muss, wenn man in dieser Gegend ist. Die 7 km auf dem Fluss machten mächtig Spass. Es kamen sogar alle am Ziel an.

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Am Dienstagabend lud der Club zum gemeinsamen 3 Gang-Nachtessen ins Campingplatzrestaurant ein.

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Am Mittwoch schlossen wir uns dem Animationsteam des Campingplatzes an und machten eine 1 ½ stündige Wanderung in die nähere Umgebung.

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Es bestand jederzeit genug Freizeit für eigene Ausflüge ins nahe Vallon oder an andere Ziele.
Am Donnerstagnachmittag besuchten wir gemeinsam die Caverne du Pont d’Arc. Dabei handelt es sich um eine aufwendige Nachbildung der Originalgrotte bei der Pont d’Arc.

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Speziell an dieser Grotte sind die vorgefundenen Wandmalereien, welche 30'000 Jahre zurückliegen. Dieser Ausflug konnte auch von unseren Teilnehmern im Rollstuhl besucht werden.

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Am Freitag machten wir noch eine happigere Wanderung zum Felsbogen «Pont d’Arc» und natürlich wieder zurück. Für diese Wanderung musste man gut zu Fuss sein.

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Am Abend lud Sibylle und ich noch zu einem Abschiedsapéro ein.

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Man spürte, dass es den Teilnehmern gefallen hat. Die positiven Rückmeldungen bestärken uns, dass wir mit den Ferntreffen die richtige Richtung eingeschlagen haben.

Die Heimfahrt am Samstag fand dann von den Teilnehmern in Eigenverantwortung statt.

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Da gab es alle Varianten. Einige hängten noch ein paar Tage an, andere machten wiederum einen Etappenhalt auf der Heimreise. Andere fuhren die ganze Strecke in einem Stück nach Hause. Ich und Sibylle machten noch eine Woche Ferien mit mehreren Etappen in Richtung Saône und Jura.

Nächste Jahr (9.-16. Juni 2018) ist das Ferntreffen in Österreich vorgesehen und bereits definitiv bestätigt.

Beat Zimmermann, Präsident TCS CC SO